Angststörungen

Ängste

Hier erfahren Sie, ob Sie davon betroffen sind und wie Ihnen geholfen werden kann

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Wann sind Ängste Störungen

Angststörungen treten als häufige Form von psychischen Störungen auf, von der etwa ein Drittel der Bevölkerung betroffen ist.  Die Ursachen von Angststörungen sind vielfältig und die Symptome sind dabei spezifisch, wie übermäßige Ängstlichkeit, Herzklopfen, Zittern, Schwitzen, Übelkeit etc.

Welche Angststörungen gibt es

Es gibt verschiedene Arten von Angststörungen mit beginnender Furcht bis hin zur Panik. Die am meist verbreitesten Angststörungen sind: generalisierte Angststörung (GAS), Panikstörung, Agoraphobie. soziale Angststörung und spezifische Phobien.

Wie werden Angststörungen behandelt

Es gibt verschiedene Behandlungs-ansätze für Angststörungen. Eine der häufigsten Behandlungsformen ist die kognitive Verhaltenstherapie (KVT). Diese Methode soll Patienten helfen, unerwünschte Denkmuster und Verhaltensweisen zu erkennen und zu ändern. Hier mehr zur  Angst- Therapie in München.

Was kann ich bei einer Ängststörung tun

Eine der effektivsten Techniken bei der Selbsthilfe ist die Progressive Muskelentspannung (PMR) oder die Atemkontrolle, sowie Visualisierungstechniken oder die Anker- oder Triggermethode, können dabei helfen Änste zu überwinden.

Wann sind Ängste Störungen 

Angst ist eine natürliche, gesunde Emotion, die hilft, vor Gefahren zu warnen. Aber wenn sie unangemessen oder übertrieben ist, kann Angst Sorgen oder sogar Panik verursachen und das tägliche Leben beeinträchtigen.

Angststörungen sind eine häufige Form psychischer Störungen, von der etwa ein Drittel der Bevölkerung betroffen ist.


Die Ursachen von Angststörungen sind vielfältig und können eine Kombination aus genetischen, biologischen, psychologischen und umweltbedingten Faktoren umfassen.  Stress, Traumata, familiäre Belastungen, chemische Ungleichgewichte im Gehirn und eine Vorgeschichte von Angststörungen können zur Entwicklung von Angststörungen beitragen und fördern.


Ängste haben eigene Symptome und Ursachen, aber sie haben eines gemeinsam: 

  • Sie können dazu führen, dass eine Person  ihr Leben einschränkt, soziale Situationen vermeidet,  oder ihre täglichen Aktivitäten stört.

Hier sind einige der häufigsten Symptome von Angststörungen:
Übermäßige Angst: Menschen mit Angststörungen können übermäßig ängstlich sein oder ohne ersichtlichen Grund ängstlich werden.
Herzklopfen: In besonders stressigen Situationen kann es sein, dass Sie plötzlich Herzrasen spüren.
Übermäßiges Schwitzen ist ein häufiges Symptom von Angststörungen.

Zittern oder Krämpfe:
In besonders stressigen Situationen kann eine Person plötzlich zittern oder Krämpfe haben.
Übelkeit kann ein weiteres Symptom einer Angststörung sein, besonders in Stresssituationen.

Schlafstörungen:
Übermäßige Angst kann auch oft das Einschlafen und Durchschlafen erschweren.


Welche Angststörungen gibt es

Es gibt verschiedene Arten von Angststörungen, darunter

  • generalisierte Angststörung (GAS)
  • Panikstörung
  • Agoraphobie
  • soziale Angststörung
  • spezifische Phobien


Die Angststörungen können auch in Kombination miteinander auftreten wie zum Beispiel  die Agoraphobie (Angst vor öffentlichen Plätzen oder Menschenmengen) zusammen mit einer Panikstörung.  

Wenn Sie eines oder mehrere der oben genannten Symptome haben, ist es wichtig, dass Sie zuerst einen Arzt oder Ärztin aufsuchen. Diese werden eine gründliche Anamnese durchführen und möglicherweise weitere Tests durchführen, um eine Diagnose zu stellen.


Der Arzt oder die Ärztin kann auch Fragen zur Krankengeschichte stellen und eine gründliche körperliche Untersuchung durchführen, um andere mögliche Ursachen auszuschließen.

 

Wie werden Angststörungen behandelt

Es gibt mehrere konventionelle Behandlungen, die verwendet werden, um diesen Zustand zu verbessern.

Eine der häufigsten der Behandlungsformen von Angststörungen ist die kognitive Verhaltenstherapie (KVT). Diese Methode soll Patienten helfen, unerwünschte Denkmuster und Verhaltensweisen zu erkennen und zu ändern.


Die KVT beinhaltet oft auch Entspannungsübungen wie progressive Muskelentspannung und Atemübungen, die helfen, Stress und Angst abzubauen. Eine weitere wirksame Methode ist die Konfrontationstherapie, die sich auf die bewusste Auseinandersetzung mit angstauslösenden Situationen konzentriert.

Eine vielversprechende alternative Behandlung von Angststörungen ist die Kunsttherapie. Diese Methode konzentriert sich darauf, mit kreativen Ausdrucksformen wie Malen und Zeichnen Gefühle und Emotionen auszudrücken, die schwer in Worte zu fassen sind.


In jedem Fall ist es wichtig, dass Betroffene eine angemessene, auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Behandlung erhalten. 


Ich führe dazu ein Erstgespräch mit Ihnen durch um zu erfahren, welche der Angststörungen vorliegt und mit welcher Methode ich Sie gezielt unterstüzten kann, Ihre Angst zu überwinden.


Was kann ich bei einer Angststörung tun

Eine der effektivsten Techniken bei der Selbsthilfe ist die Progressive Muskelentspannung (PME). PME zielt darauf ab, bestimmte Muskelgruppen anzuspannen und zu entspannen, um Stress und Anspannung abzubauen. Durch regelmäßiges Üben können Sie lernen, Stress und Angst zu reduzieren, sobald sie auftreten.


Eine wirksame Methode ist die Atemkontrolle. Wenn sie ängstlich sind, neigen viele Menschen dazu, flacher und schneller zu atmen, was Stress und Angst erhöht. Bewusstes, tiefes, langsames Atmen kann jedoch den Körper beruhigen und Stress abbauen.

Eine nützliche Technik ist die Visualisierung. Stellen Sie sich nun vor, Sie hätten eine angstauslösende Situation erfolgreich überwunden. Indem Sie diese positive Vision in Ihrem Kopf wiederholen, können Sie dabei Ihr Selbstvertrauen stärken und Ihre Fähigkeit verbessern, mit Angst umzugehen.


Eine weitere wirksame Methode ist die Trigger oder Anker Methode die Ihnen hilft, in angstbesetzen Situationen, die Kontrolle zu behalten und wieder in einen entspannten Zustand zu gelangen. Diese Methode erhalten Sie bei mir in einer Sitzung gelernt und angewandt.

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